Ällerloi Schwäbisches...

Legenden und Histörchen * Wandertipps * Die bedeutensten Sehenswürdigkeiten


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Legenden und Histörchen

Fünf Wirtshausbesucher in der damaligen Wirtsstube "Bären" heute "Löwen" in Kettenacker waren der Arbeit abgeneigt, dafür dem Alkohol umso mehr zugetan. Beim Würfelspiel kamen sie auf die Idee, wie sie ohne Arbeit zu viel Reichtum kommen würden. Der Zitternes hatte in einem alten Schmöcker gelesen, dass der Hunnenkönig unweit von Hayingen begraben liegen soll, eingebettet in einem goldenen, einem silbernen und einem kupfernen Sarg. Wo genau diese Stelle war, dass wollten die wackeren Trinkgefährten vom Geist des verstorbenen Anführers erfahren.

Mit Hokuspokus und Geisterbeschwörung riefen der schwarze Kasper, der hagere Boiner-Karle, der Baatle, der Zitternes und der Pfanejokel an einen für die Geisterbeschwörung bedachten wackligen Tisch den anscheinenden Geist des Hunnenkönigs. Nur einer störte die illustre Runde. Der Bürgermeister Katzenmanges machte sich lustig über die Gesellen, als er sie bei der Geisterbeschwörung sah, weshalb er von denselbigen aus der Wirtsstube geschmissen wurde.

Die Geisterbeschwörung der fünf Stammtischbrüder schien vom Erfolg gekrönt, als eine Stimme verriet wo sie den Sarg zu suchen haben. Das böse Erwachen kam, als sie in Eiseskälte auf dem Dachsenberg, während sie mit ihren Schaufeln und Spaten am graben waren von einer hellen Stimme des anscheinenden Hunnenkönigs erschreckt wurden. In Todesangst liefen sie davon als noch schaurige Gestalten mit knallenden Peitschen auftauchten. Nur die Anführer der Geister, einer davon soll dem Katzenmanges ähnlich gesehen haben, blieben zurück und wanden sich in Lachkrämpfen. Von da an hatten die geprellten Glücksjäger mit der Geisterbeschwörung nichts mehr am Hut.

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Wandern auf der Alb

Der Erlebniskreis Sigmaringen bietet vielerlei Wandermöglichkeiten. Wir stellen ihnen hier einen Vorschlag des Schwäbischen Albvereins vor.

Auf die Albhochfläche
Die Hochfläche der Schwäbischen Alb mit einer ausgesprochenen Heckenlandschaft ist ein Eldorado für Spaziergänger. Viele Naturschutzgebiete mit einmaliger Flora ziehen besonders Botaniker an.

In das Lauchert- und Schmeietal mit Umgebung
Die beiden Nebenflüsse der Donau ziehen in Mäandern dahin, bilden liebliche Täler und weisen reiche kulturhistorische Stätten auf: Die Schlösser in Gammertingen und Hettingen, die Höhlen in Veringenstadt, die Kirchen in Feldhausen und Kettenacker, die Sattlerkapelle zwischen Kettenacker und Tigerfeld.

In das Durchbruchstal der Donau
In der Tertiärzeit hat sich die Urdonau in Jahrmillionen durch das Juragestein eingegraben. Steile weiße Felsen charakterisieren das Tal. Burgen und Schlösser wurden auf Felssporne gebaut, die Ruinen zeugen heute noch davon. Burg Wildenstein, Schloss Werenwag, Schloss Sigmaringen. In den Talauen liegen die Klöster Beuron und Inzigkofen.

Ausgezeichnetes Wanderwegenetz
Der Landkreis Sigmaringen hat ein gut ausgebautes Wanderwegenetz des Schwäbischen Albvereins. Auf 1042 gut beschilderten Wanderwegen kann man die vielfältige Landschaft des Landkreises erleben. Der Hauptwanderweg 2 –Südrandlinie der Alb- verläuft in ost- westlicher Richtung der Donau entlang durch den Kreis. Von 75 Wanderparkplätzen kann der Besucher 2 – 6 Rundwanderwege mit unterschiedlicher Länge auswählen. Orientierungstafeln geben Hilfestellung. Auf 6 Lehrpfaden erfährt er Wissenswertes über botanische, waldbiologische oder geschichtliche Besonderheiten. Lehrtafeln an den Wanderwegen weisen auf kulturhistorische Stätten hin.

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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen
(neben dem Brauereigasthof zum Löwen)

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